Stammzellen-Therapie in Breslau, Polen

Mesotherapie mit Stammzellen für Gesicht und Haare

Die Stammzellen-Mesotherapie stellt einen Durchbruch in der Hautverjüngung dar – sie ist vollkommen sicher und basiert auf der Synergie körpereigener Zellen mit strukturierter Fibrinmatrix (S-PRF). Diese natürliche Regenerationsmethode gehört zu den effektivsten Verfahren zur Umkehrung des Alterungsprozesses. Stammzellen finden in der modernen Medizin breite Anwendung, z. B. bei der Behandlung von Blutkrankheiten und Krebserkrankungen.

Wie funktioniert die Mesotherapie mit Stammzellen?

Die Mesotherapie mit Stammzellen ist ein autologes Verfahren, bei dem Eigenblut des Patienten verwendet wird. Die Methode aktiviert „schlafende“ Stammzellen, die sich in verschiedene Zelltypen teilen können. Diese ersetzen geschädigte Hautzellen und reagieren intelligent auf lokale Bedürfnisse des Gewebes.

Fibrin PRF und S-PRF

Fibrin ist eine dreidimensionale Matrix, die reich an Blutplättchen, Wachstumsfaktoren, Leukozyten und Stammzellen ist. Strukturierte Fibrinmatrix (S-PRF) bildet ein temporäres Gerüst, das die Regeneration unterstützt. Die Aktivierung von Stammzellen und anderen regenerativen Komponenten findet auf den Fibrinfasern statt.
Plättchenreiches Fibrin (PRF) enthält hohe Konzentrationen von Stammzellen und Wachstumsfaktoren. Im Vergleich zur plättchenreichen Plasma (PRP) setzt PRF seine Faktoren bis zu 28 Tage lang frei und fördert dadurch die biologische Erneuerung und Heilung nachhaltig.
Zwei Arten von Stammzellen werden verwendet: hämatopoetische Stammzellen (HSCs) aus dem peripheren Blut und mesenchymale Stammzellen (MSCs), die sich in Haut, Muskeln und Haarfollikeln befinden. Aktivierte MSCs unterstützen Anti-Aging-Prozesse durch differenzierende Teilung und Gewebeerneuerung.
HSCs werden aus einer venösen Blutprobe mittels Zentrifugation isoliert. Sie differenzieren sich anschließend in Zellen verschiedener Gewebetypen.

Ablauf der Mesotherapie mit Stammzellen

Die S-PRF-Entnahme ergibt ca. 4 ml Material, bei I-PRF etwa 1 ml. Die Behandlungsdauer beträgt jeweils ca. 10 Minuten. Die Injektion erfolgt subkutan mittels Mesotherapie-Technik.
Leichte Schwellungen oder kleine Hämatome an den Einstichstellen sind für einige Stunden möglich. Die Wirkung der Stammzellen zeigt sich sofort, mit anhaltenden Regenerationseffekten über mehrere Wochen. Es werden mindestens zwei Sitzungen empfohlen.

Vorbereitung auf die Behandlung

Drei Tage vor der Behandlung sollten täglich mindestens 2,5 l Flüssigkeit konsumiert werden. Fünf Tage vor dem Eingriff dürfen keine gerinnungshemmenden Mittel (Aspirin, Ibuprofen, Ginkgo-Präparate, Heparin) eingenommen werden.
Am Behandlungstag sollten Aktivitäten wie Schwimmbad, Sauna, Solarium oder intensives Training vermieden werden.

Ist die Behandlung mit Stammzellen sicher?

Ja – die Behandlung ist vollständig sicher. Es werden ausschließlich sterile Glas-Spritzen der Klasse IIB verwendet, frei von chemischen Rückständen oder Bakterien. Da ausschließlich körpereigene Substanzen verwendet werden, besteht kein Allergierisiko und keine Gefahr von Komplikationen.

Indikationen

• allgemeine Hautverjüngung durch Stammzellen
• Falten im Stirn-, Augen- und Schläfenbereich
• erschlaffte Oberlider: nicht-chirurgisches Lidlifting
• Nasolabialfalten, Marionettenfalten, Lippenwinkel
• Tränenrinnen-Korrektur
• Hautverjüngung an Hals, Dekolleté und Händen
• Pigmentstörungen
• erschlaffte Haut an Armen, Brust, Oberschenkeln, Bauch
• postoperative, traumatische oder Aknenarben
• Gewebeverlust durch subkutane Fettatrophie
• Haarausfall
• Verjüngung und Straffung der Lippen

Welche Ergebnisse sind zu erwarten?

• Falten werden geglättet
• die Haut wird straffer und elastischer – hängende Lider und Wangen heben sich
• Reduktion von Dehnungsstreifen und Cellulite
• Reduktion von Narben und Furchen
• gleichmäßiger Hautton und weniger Pigmentflecken
• strahlender Teint
• natürlich betonte Lippenröte

Kontraindikationen

• aktive Infektionen und Hautentzündungen (z. B. Herpes, Akne)
• Immunschwäche (z. B. nach Organtransplantationen)
• Autoimmunerkrankungen (Rheuma, Psoriasis, Lupus, Hashimoto)
• Leber- und Blutkrankheiten
• Behandlung mit Antikoagulantien und NSAR
• Krebserkrankungen – frühestens 5 Jahre nach abgeschlossener Therapie:
  • Basalzellkarzinom – nach 3 Jahren
  • Brustkrebs – nach 7 Jahren
• Schwangerschaft und Stillzeit

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