Laserbehandlung von Dehnungsstreifen in Breslau, Polen – Nowa Estetyka

Dehnungsstreifen entstehen durch rasche Gewichtszunahme, Muskelwachstum oder Wachstumsschübe in der Pubertät – die Haut kann sich in diesen Phasen nicht schnell genug anpassen und wird überdehnt. Dabei kommt es zu einer Störung der Fibroblasten, die für die Produktion von Kollagen- und Elastinfasern verantwortlich sind. Diese Fasern sorgen für Elastizität, Dehnbarkeit und die Fähigkeit der Haut, in ihre ursprüngliche Form zurückzukehren. Geschwächte Kollagenfasern reißen – es entstehen zunächst rosafarbene Streifen, die später weiß und heller als die umgebende Haut werden. Nach der Aufhellung ist die Behandlung deutlich aufwändiger. Da der Prozess symptomlos verläuft, werden Dehnungsstreifen oft erst spät bemerkt. Am häufigsten treten sie an Oberarmen, Oberschenkeln, Gesäß, Bauch und Brüsten auf – insbesondere bei Schwangeren. In manchen Fällen spielen genetische Veranlagung und hormonelle Störungen eine Rolle.

Wie lassen sich Dehnungsstreifen nach der Schwangerschaft entfernen?

Die Schwangerschaft bringt neben Vorfreude auch hormonelle Veränderungen und eine unvermeidbare Gewebeausdehnung mit sich. Viele Frauen klagen über Pigmentflecken, Dehnungsstreifen, sichtbare Äderchen oder Cellulite. Das bedeutet jedoch nicht, dass man sich nicht weiterhin weiblich und gepflegt fühlen kann. Behandlungen nach der Geburt helfen, unerwünschte Fettpölsterchen zu reduzieren, die Haut zu straffen und Narben – z. B. nach einem Kaiserschnitt – zu glätten.

Viele nicht-invasive Methoden, bei denen keine Fremdstoffe in den Körper eingebracht werden, sind auch während der Stillzeit möglich – darunter etwa die fraktionierte Lasertherapie.

Eine der wirksamsten Methoden zur Behandlung von Dehnungsstreifen ist der fraktionierte CO2-Laser, der häufig zur Revitalisierung und Straffung der Haut eingesetzt wird. Der Wirkmechanismus beruht auf der sogenannten Photothermolyse – die Laserenergie wird in Wärme umgewandelt und wirkt auf tiefer liegende Hautschichten. Der fraktionierte Laser verbessert sichtbar den Hautton und die Hautstruktur.

Die Laserbehandlung kann bei Frauen und Männern durchgeführt werden, unabhängig von der Ursache der Dehnungsstreifen. Die Anwendung erfolgt unter lokaler Betäubung. Nach dem Eingriff kann der Patient sofort in den Alltag zurückkehren. Eine spezielle Nachpflege ist nicht erforderlich – jedoch sollte für mindestens einen Monat nach der Behandlung auf direkte UV-Strahlung (Sonne, Solarium) verzichtet werden, da das Risiko für Pigmentstörungen deutlich erhöht ist. Solche Pigmentveränderungen sind sehr schwer zu entfernen.

Ergebnisse der Laserbehandlung von Dehnungsstreifen

Erste Ergebnisse sind bereits nach der ersten Behandlung sichtbar – vorausgesetzt, die Dehnungsstreifen befinden sich noch im Anfangsstadium. In den meisten Fällen sind jedoch mehrere Sitzungen notwendig. Ein späterer Behandlungsbeginn bedeutet meist eine geringere Wirksamkeit. Die Resultate hängen von der Elastizität der Haut und vom Fortschritt der Dehnungsstreifen ab – je „jünger“ sie sind, desto leichter lassen sie sich entfernen. Der Abstand zwischen den Sitzungen beträgt 2–3 Monate.

Vorbereitung auf die Behandlung

Eine Laserbehandlung kann in jedem Alter durchgeführt werden. Wichtig ist, bereits 4 Wochen vor der Behandlung auf Sonnenbäder zu verzichten. Wenn Sie Antikoagulanzien, lichtsensibilisierende Medikamente, Steroide oder Cremes mit Retinol verwenden, sollten diese mindestens 7 Tage vor dem Eingriff abgesetzt werden. Die Wiederaufnahme der Medikation kann frühestens 2 Wochen nach der letzten Sitzung erfolgen.

Pflege nach dem Eingriff

Die wichtigste Maßnahme nach der Laserbehandlung ist der Schutz der behandelten Haut vor weiteren Reizungen. Vermeiden Sie alkoholhaltige Kosmetika, da sie die Haut zusätzlich austrocknen. Auch Peelings sind zu meiden. Pflegeprodukte ohne Alkohol dürfen frühestens 24 Stunden nach der Behandlung verwendet werden. Für einen Monat sollte auf Sonnenbäder, Dampfbäder und Saunagänge verzichtet werden. Falls die Behandlung im Sommer durchgeführt wird, sollten Sie konsequent einen Sonnenschutz mit mindestens LSF 30 verwenden. Leichte Rötungen oder Schwellungen können auftreten, sind aber in der Regel unproblematisch und klingen von selbst ab.

Weitere Methoden zur Behandlung von Dehnungsstreifen

Neben dem fraktionierten CO2-Laser bieten sich auch Kombinationstherapien an. Gute Ergebnisse lassen sich ebenfalls mit Karboksytherapie oder PRP-Mesotherapie erzielen.

Kontraindikationen

  • Schwangerschaft
  • Diabetes mellitus
  • Einnahme von Steroiden, lichtsensibilisierenden Medikamenten, Anwendung von Retinolcremes oder pflanzlichen Präparaten mit Johanniskraut, Ringelblume o. Ä.
  • Virusinfektionen oder Entzündungen im Behandlungsbereich
  • Starke Bräunung
  • Rosazea, Psoriasis
  • Autoimmunerkrankungen und Krebserkrankungen
  • Epilepsie

Individuelle Betreuung für Patientinnen aus Deutschland

Patientinnen aus Städten wie Görlitz, Dresden, Cottbus, Chemnitz oder Leipzig laden wir herzlich zu einem Aufenthalt in der Klinik Nowa Estetyka in Breslau ein. In Kooperation mit dem Hotel Element by Westin®, nur wenige Minuten von der Klinik entfernt, bieten wir eine komfortable Lösung für Ihre Behandlung und Erholung.

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