Fibrinreiches Plasma Breslau, Polen – Medizinisches Zentrum Nowa Estetyka

Die Injektion von aktivierter Fibrinmatrix (i-PRF) ist eine der neuesten Entwicklungen in der ästhetischen Medizin. Doch wie genau wirkt fibrinreiches Plasma?
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut wertvolle Nährstoffe, Kollagen und Elastin. Dies führt zu sichtbarer Lichtalterung, verminderter Elastizität und Spannkraft sowie zur Verstärkung von Falten. Ziel der Behandlung mit aktivierter Fibrinmatrix ist es, Falten sanft anzuheben und die Hautzellen langfristig zur Selbstregeneration anzuregen.
Der unmittelbare Effekt – die Reduktion von Falten – entsteht durch die Bildung eines feinen Netzes aus Fibrinfasern unter der Haut. Gerinnende Fibrinmatrix hebt das darüberliegende Gewebe sanft an und bewirkt so einen leichten Volumeneffekt. Der langfristige stimulierende Effekt auf die Zellen wird durch Thrombozyten erzielt, die zwischen den Fibrinfasern eingeschlossen sind.
Diese Thrombozyten setzen kontinuierlich, jedoch langsam, ihre gespeicherten Wachstumsfaktoren frei. Dadurch kommt es zu einer verstärkten Neubildung von Endothelzellen, was die Durchblutung und die Nährstoffversorgung des Gewebes verbessert. Zusätzlich werden Fibroblasten aktiviert, die neues Kollagen synthetisieren – das wichtigste Strukturelement für eine straffe und elastische Haut.
Die Wirkungsweise der i-PRF-Therapie kann mit der PRP-Therapie (Vampir-Lifting) verglichen werden. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in der Art der Freisetzung von Wachstumsfaktoren. Während PRP diese abrupt freisetzt, erfolgt bei i-PRF eine langsame und langanhaltende Freisetzung – was deutlich bessere und länger anhaltende Ergebnisse ermöglicht.
Die Zellen werden kontinuierlich stimuliert, sodass keine häufige Wiederholung der Behandlung erforderlich ist. Die Ergebnisse können bis zu zwei Jahre sichtbar bleiben.

Fibrinreiches Plasma – Ablauf der Behandlung

Die i-PRF-Injektion wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. Etwa 30 Minuten vor der Behandlung wird eine betäubende Creme auf die zu behandelnden Hautareale aufgetragen, um den Eingriff möglichst angenehm zu gestalten.
Anschließend entnimmt der Arzt eine kleine Menge Blut, trennt die Bestandteile und überführt das gewonnene Plasma in eine Spritze mit feiner Mikro-Nadel. Die Einstiche sind kaum spürbar.
Die gesamte Behandlung dauert etwa 60 Minuten.

Kontraindikationen

Behandlungen mit körpereigenem Blut (autologem Material) zählen zu den sichersten Methoden der ästhetischen Medizin, da allergische Reaktionen oder Unverträglichkeiten nahezu ausgeschlossen sind.
Kontraindikationen für die Anwendung sind:

• Autoimmunerkrankungen
• Schwangerschaft und Stillzeit
• Krebserkrankungen
• bestimmte Blutkrankheiten

Für unsere Patientinnen aus Deutschland

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